Zwölf für Die Templer. Rose und Kreuz bedeutsame historische Ereignisse:
1096-99
Der Erste Kreuzzug. Die bewaffnete Pilgerfahrt ins Heilige Land endet mit der Eroberung Jerusalems durch ein christliches Heer.
1115
Bernard de Clairvaux gründet das Zisterzienserkloster Clairvaux nahe der französischen Stadt Bar-sur-Aube. Bernard steht dem wenig später entstehenden Templerorden nahe.
Um 1120
Hugues de Payns und andere Ritter gründen im Heiligen Land die »Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem« – den Templerorden. Hugues de Payns wird dessen erster Großmeister.
1187
Sultan Saladin entreißt den Christen Jerusalem.
1270
Der Siebte Kreuzzug scheitert.
König Louis IX., genannt »Der Heilige«, der Frankreich fast 45 Jahre lang regierte, stirbt auf dem Kreuzzug in Karthago. Sein Sohn Philippe III., genannt »Der Kühne«, folgt ihm auf den Thron.
1284
Der sogenannte »Aragonesische Kreuzzug« beginnt.
1285
Philippe der Kühne erkrankt auf dem Aragonesischen Kreuzzug schwer und stirbt am 5. Oktober in Perpignan. Sein Nachfolger auf dem französischen Thron wird sein Sohn Philippe IV.
1286
Am 6. Januar wird Philippe IV., genannt »Der Schöne«, in Reims zum französischen König gekrönt. Er ist zu diesem Zeitpunkt 17 Jahre alt.
1291
Im Mai wird Akkon, die letzte christliche Bastion im Heiligen Land, nach mehrwöchiger Belagerung von einem riesigen Heer der Mamluken erobert und zerstört. Damit endet die Ära der Kreuzfahrerstaaten im Nahen Osten. Die Templer verlegen ihr Hauptquartier nach Zypern und Paris.
1292
Jacques de Molay wird Großmeister des Templerordens.
Im April des Jahres stirbt Papst Nikolaus IV. Nach seinem Tod bleibt der Heilige Stuhl zwei Jahre lang unbesetzt.
1293
Jacques de Molay unternimmt eine Reise in den Okzident und hält sich anlässlich der komplizierten Papstwahl länger in Italien auf.
1294
Kardinal Benedetto Caetani wird zum Papst ernannt und wählt den Namen Bonifatius VIII.